Auf der Baustelle für das neue Hochhaus geht es wieder vorwärts

Auf der Baustelle für das neue Hochhaus geht es wieder vorwärts


Nach einiger Zeit Stillstand auf der Baustelle des neuen Hochhauses von KARL in Deggendorf geht es weiterwichtiger Teilerfolg für die KARL-Gruppe im Streit mit der beauftragten Tiefbaufirma. 

Die Firma Karl hatte eine Spezialtiefbaufirma damit beauftragt, einen stabilen Untergrund für das geplante 9-stöckige Gebäude zu errichten und über 130 Betonpfähle wurden gesetzt. Doch alle Pfähle sind mehrfach gebrochen, diverse Versuche des Auftragnehmers diese zu sanieren schlugen fehl. Neben einem Schaden in Millionenhöhe hat sich auch die Fertigstellung des Karl-Turms verzögert, vor Ende 2020 ist dies nicht mehr möglich. 

Daraufhin entschied sich Günther Karl letztendlich selbst weiterzubauen und mit einer anderen die Methode die erforderliche Baugrundverbesserung zu schaffen. Das wollte die beauftragte Firma mit einer Einstweiligen Verfügung verhindern. Vor dem Landgericht Deggendorf konnte die KARL-Gruppe nun aber einen wichtigen Teilerfolg verbuchen: Der Antrag der Tiefbaufirma wurde auf Anraten des Richters hin zurückgenommen und KARL darf weiterbauen.

Der Zeitplan ist straff: In den nächsten Wochen soll nun ein stabiler Untergrund errichtet und Ende September die Bodenplatte betoniert werden. Bis Juli 2019 sollen alle 9 Stockwerke in die Höhe gezogen sein, anschließend soll der Innenausbau erfolgen, welcher rund 12 Monate dauern wird. Ziel ist es, das Gebäude bis Ende 2020 fertigzustellen

Lesen Sie den ausführlichen Bericht der PNP anbei. 

 

Informationen

11.08.2018, PNP – Nach Fiasko mit Bohrpfählen: Karl baut jetzt weiter