Karl-Gruppe verkauft Flächen für geplantes Zentralklinikum an den Landkreis Waldshut

Karl-Gruppe verkauft Flächen für geplantes Zentralklinikum an den Landkreis Waldshut


Pressemitteilung

Für das geplante Zentralklinikum im Landkreis Waldshut veräußert die Karl-Gruppe, Projektentwickler und Eigentümer des früheren Papierfabrik-Areals, die dafür benötigten Flächen an den Landkreis. Über die Details der Veräußerung wurde Stillschweigen vereinbart.

Ursprünglich waren sechs Standorte für das neue Klinikum vorgeschlagen. Die Fläche in Albbruck, die – gemeinsam von der Gemeinde und der Karl-Gruppe – im Rahmen der Standortsuche eingereicht wurde, konnte sich mit deutlichem Vorsprung gegen die Mitbewerber durchsetzen. Am Ende hat sich der Kreistag in seiner Sitzung am 27. März 2019 mit überwältigender Mehrheit für die Fläche von KARL in Albbruck als Standort für das Zentralklinikum entschieden. Die Mitglieder des Kreistages folgten damit der einstimmigen Empfehlung der Grundstückskommission, die zuvor alle sechs Standortangebote mittels Matrix bewertet und geprüft hatte. Das Grundstück liegt zwischen der Bundesstraße B34 und dem Rheinufer – es ist Teil des ehemaligen Papierfabrik-Areals und galt lange Zeit als Erweiterungsfläche für die Papierfabrik.

Entscheidend bei der Standortentscheidung waren neben der Verkaufsbereitschaft von KARL, die Größe des Grundstücks, welches mit einer Fläche von ca. 93.000 Quadratmetern genügend Erweiterungsmöglichkeiten bietet sowie die Erreichbarkeit, die ermittelten Patientenströme und die Wohnortnähe der Mitarbeiter.

„Wir freuen uns, dass wir einen geeigneten Standort für das neue Zentralkrankenhaus zur Verfügung stellen konnten. Dies ist sicher ein Gewinn für die Gemeinde Albbruck sowie die gesamte Region“, betont die Geschäftsleitung der Karl-Gruppe.

Bis 2028 soll das Zentralspital fertiggestellt sein.

Durch diese Standortentscheidung erhöht sich auch die städtebauliche Gewichtung des nur ca. 500 Meter entfernt liegenden Entwicklungsareals auf dem ehemaligen Werksgelände der Papierfabrik. Des Weiteren können direkt neben dem Krankenhaus-Standort, bei der Karl-Gruppe verbleibende Flächen, parallel zur Entwicklung des Krankenhauses „krankenhausaffine“ Nutzungsbereiche mit entwickelt werden.