„Kunst im Dialog“ – KARL-Gruppe errichtet Kunstwerk von Gerhard Kadletz in Deggendorf
Deggendorf, 03.10.2022 – Im Eingangsbereich der Stadt Deggendorf, aus Richtung Westen, entstehen zwei imposante, neue Kunstwerke, welche den Stellenwert der Stadt in Bezug auf Kunst und Architektur in eine neue Dimension hieven. Der im Volksmund so bezeichnete „Karl-Tower“, welcher kurz vor der Vollendung steht, ragt am Kreuzungspunkt der Hans-Krämer-Straße und Edlmairstraße in den Himmel. Städtebaulich immer darauf bedacht, die historische Silhouette der Stadt Deggendorf nicht zu stören, steht der architektonisch gegliederte Baukörper aus Glas und Edelstahl in einer angenehm gestalteten Grünfläche, welche der Architektur sowie der Kunst Halt gibt. Die Bewohner der Stadt und Gäste werden förmlich zum Verweilen und Relaxen eingeladen.
Dass in vielen Gesprächen und Sitzungen, zwischen Künstler und Mäzen geschaffene Kunstwerk „K2“ steht im Dialog zur besonderen Architektur des KARL-Turms, welcher in diesem Zusammenhang auch „K1“ genannt wird. Hierbei ist die Kreativität zweier Menschen, die ein besonderes Faible für die Farbe Blau haben zu sehen und vor allem zu spüren. Die Veränderung bzw. der Austausch dieser Kurbelwelle, die zu den größten Ihrer Art gehört und in früherer Verwendung ca. 100 000 PS Bewegung erzeugte, wird nun zur Kunst ernannt und ist dadurch einmalig. Sie symbolisiert die Kraft und Stärke, dass man in jeder Situation zu einem konstruktiven Gespräch bereit sein sollte. Werte die auch der Bauherr vorlebt. „Kunst im Dialog“ – Das ist auch der Dialog zwischen den beiden, von nun an zusammengehörigen Türmen. Sie lassen den Bezug zueinander, optisch und geistig erkennen.
Technische Daten:
Die Kurbelwelle ist 20 Tonnen schwer und 12 Meter hoch.
Das Fundament ist 18 Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von 3 Meter.
Artikel Donau Anzeiger & Landauer Zeitung:
03.10.22 Donau Anzeiger, Ein künstlerisches Schwergewicht
03.10.22 Donau Anzeiger, Das blaue Wunder
03.10.22 Landauer Zeitung, Das blaue Wunder