Deggendorf – Konrad-Adenauer-Straße 10
Sanierung des einsturzgefährdeten Deggendorfer Eisstadions in Rekordzeit
Die KARL-Gruppe hat das Eisstadion im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages im Herbst 2013 von der der Stadt Deggendorf übernommen und die Dachkonstruktion des Gebäudes in Rekordzeit saniert.
Der Hintergrund: Aufgrund der maroden Dachkonstruktion war die Standsicherheit der Eishalle nicht mehr gewährleistet und sie durfte wegen Einsturzgefahr nicht mehr genutzt werden. Daraufhin entschloss sich Firmenchef Günther Karl sen. das Projekt zu übernehmen. Innerhalb von nur drei Wochen gelang es der KARL-Gruppe das ca. 4.500 m² große Dach mit einer Spannweite von 50 Metern abzubauen, neue Stahlträger anzubringen und das Dach neu einzudecken.
Nach Abschluss kleinerer Restarbeiten wie Beleuchtung und Beschallung konnte nur rund fünf Wochen nach Baubeginn der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. In zwei weiteren Bauabschnitten im darauffolgenden Jahr wurden weitere Teile der Eishalle saniert – das Dach wurde beispielsweise gedämmt – und die Sicherheitstechnik auf heutigen Stand nachgerüstet.
Heute besticht das Eisstadion durch modernes Design und Energieeffizienz.
Die Stadt Deggendorf kaufte Karl das Eisstadion im Jahr 2016 wieder ab.
Bildquelle: © KARL-Gruppe
Eckdaten:
Erwerb : Übernahme 2013 im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages
Ort: Deggendorf
Objektart: Eisstadion
Informationen
20.11.2013 PNP, In der Eishalle wird schon Eis gemacht
09.11.2013 PNP, Ein neues Dach in Rekordzeit
22.10.2013 PNP, Eishalle schon heute oben ohne
30.09.2013 PNP, Grünes Licht für Günther Karl